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Gipfeltreffen der Völker gegen Imperialismus und Kolonialismus erfolgreich beendet

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Evo Morales - Bekämpfer der Armut - Fotograf:alainbachellier

Evo Morales – Bekämpfer der Armut – Fotograf:alainbachellier

Am vergangenen Mittwoch endete das internationale “Gipfeltreffen der Völker gegen Imperialismus und Kolonialismus” im bolivianischen Cochabamba. Die Teilnehmerinnen konnten sich auf sechs Strategien zur Bekämpfung von Fremdherschafft, Rassismus und Unterdrückung einigen, die dann verabschiedet wurden.

Die teilnehmenden Delegationen aus 18 Nationen einigten sich am Freitag auf grundlegende Beschlüsse, die die Souveränität der Völker stärken und ihre Würde schützen sollen. Dazu sollen imperialistische und kriegerische Instrumente der Herrschaft abgeschafft werden und stattdessen die Menschenrechte und die Rechte der Natur im Vordergrund stehen, Kriege sollen durch diese Strategien verhindert werden, während die Selbstbestimmung der Völker betont wird.

Evo Morales, Präsident Boliviens, sprach auf eine Abschlusskundgebung vor mehr als 200.000 Menschen. Er die lateinamerikanischen Staaten erneut dazu auf, geschlossen gegen Fremdherrschaft und Kapitalismus vorzugehen und politische Alternativen zu entwickeln, die sich abseits des kapitalistischen Systems befinden.  Dazu müssten sich die Gesellschaften nicht nur von Rassismus und kolonialistischen Strukturen sondern auch von Individualismus, Egoismus und Luxus befreien.

Das Gipfeltreffen in dem Andenstaat war von fünf bolivianischen Organisationen als Reaktion auf den Eklat um den Zwischenstopp des Präsidenten in Wien Anfang Juli initiiert worden. Boliviens Regierung konnte in den letzten Jahren internationale Aufmerksamkeit durch die Senkung von Armut und Hunger erzielen.


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